Das Notfallorientierungssystem auf Borkum

Die Borkum-Stiftung finanziert das Notfall-Orientierungs-System (NOS) auf der Insel und sorgt damit für noch mehr Sicherheit der Borkumer und Gäste.

Überall an markanten Wegpunkten auf Spazier- und Fahrradwegen, am Strand und in den Dünen sowie auf Parkbänken sind SOS-Schilder angebracht, die mit verschiedenen Nummern versehen sind. Das Notfallopfer kann anhand dieser Nummern den Rettern am Telefon mitteilen, wo es sich befindet und Notarzt, Rettungswagen oder -hubschrauber schnellstmöglichst zu sich lotsen.

Tritt der Notfall ein, sollten Sie vorerst nicht in Panik ausbrechen und überlegt reagieren


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Halten Sie Ausschau nach dem nächsten SOS-Schild.

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Wählen Sie übers Handy die Notruf Nummer 112.oder die Telefonnummer anderer bekannter Helfer

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Teilen Sie Ihrem Gesprächspartner am Telefon die auf dem SOS-Schild angegebene Nummer
(z.B. SOS – Nr. 1) mit.

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Erwähnen Sie bitte unbedingt,dass Sie sich auf der Nordseeinsel Borkum befinden.

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Notarzt, Rettungswagen oder Rettungshubschrauber wissen nun mittels geeigneter Karten, wo Sie sich befinden und werden so schnell wie möglich und ohne Umwege bei Ihnen sein.

Durch das NOS-System entsteht noch mehr Sicherheit für Borkumerinnen und Borkumer, insbesondere aber auch für unsere Gäste. Ob bei einer Fahrradtour, einer ausgedehnten Wanderung oder einem langen Strandspaziergang – für den Notfall ist gesorgt, denn falls etwas passieren sollte, sind die Retter dank NOS schnell vor Ort. Die Initiatoren freuen sich, Ihnen dieses „Mehr an Sicherheit“ auf der Nordseeinsel Borkum bieten zu können.

Stellen Sie sich vor, Sie unternehmen einen ausgedehnten Spaziergang über Wanderwege oder am Strand entlang. Doch plötzlich passiert es: Sie treten falsch auf, verletzen sich oder aber ein Begleiter erleidet sogar einen Herzinfarkt. „Kein Problem“, werden sich einige denken, „ich habe ja ein Mobiltelefon und kann ganz schnell Hilfe herholen.“ Doch halt! Wo soll der Spaziergänger die Helfer hinlotsen und wo genau befindet er sich eigentlich, ist doch der einzige Orientierungspunkt der weit entfernte Leuchtturm, und auch die identisch aussehenden Dünen helfen bei der Wegbeschreibung nicht weiter. Um Hilfe rufen ist ebenfalls meist zwecklos bei einer Insel, die zu 2/3 unbewohnt ist. Ein eingehender Notruf bedeutet für die Retter folglich eine große Schwierigkeit, da der Unfallort außerhalb des Ortskerns nur schwer lokalisiert werden kann.

Doch in einer solchen Notfallsituation zählt jede Sekunde und nur die kleinste Verzögerung könnte schlimmstenfalls den Tod bedeuten. Damit solche Vorfälle nicht geschehen, wurden überall an markanten Wegpunkten auf Spazier- und Fahrradwegen, am Strand und in den Dünen sowie auf Parkbänken SOS-Schilder angebracht, die mit verschiedenen Nummern versehen sind. Das Notfallopfer kann anhand dieser Nummern den Rettern am Mobiltelefon mitteilen, wo es sich befindet und Notarzt, Rettungswagen oder -hubschrauber schnellstmöglichst und ohne Umwege zu ihm lotsen.

...gilt den beiden Initiatoren Henrik Bote und Karl-Heinz Beismann, die die Idee zur Entwicklung des NOS-Systems hatten. Als bordtechnischer Offizier in einem Hubschrauber beim Lufttransportgeschwader (Bote) und langjähriger Leiter der Polizeidienststelle auf Borkum (Beismann) verfügen beide über große Erfahrung bei Sicherheits- und Rettungseinsätzen.

Standorte

Alle Standorte auf Borkum im Überblick:

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Kontakt

Das Notfall-Orientierungs-System (NOS) ist ein Projekt der:

Spenden-Konto bei der Sparkasse LeerWittmund Borkum
IBAN: DE93 2855 0000 0150 7804 35
BIC: BRLADE21LER

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